Führungskräftecoaching im Sozialwesen zielt darauf ab die Führung von Menschen und das Management der Organisation zu reflektieren. Im Sozialbereich bringen Führungskräfte oft sehr fundierte Kommunikations- und Sozialkompetenzen mit. Dennoch gibt es eine Vielzahl herausfordernder Situationen: Führung heißt manchmal auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen und „hart“ zu sein – das fällt Menschen im Sozialwesen oft schwer. Die Balance zwischen Verständnis und rechtmäßigem Einfordern von Leistung von Mitarbeitenden scheint manchmal belastet durch den Anspruch „sozial zu sein“. Konflikte im Sozialwesen werden oft später offen gemacht, weil oft ein hoher Harmonieanspruch besteht. Später offen gemacht Konflikte sind aber schwerer zu lösen- Führungen brauchen also eine besondere Konfliktkompetenz.
Als Geschäftsführende einer Organisation im sozialen Sektor bedarf es damit immer wieder Reflexionsprozesse. Wie defniere ich mich als Geschäftsführung? Wie kommuniziere ich erfolgreich? Wie kommt meine Kommunikation bei den Mitarbeitenden an, wie gehe ich mit dem Verhalten von Mitarbeitenden um? Wie gelingt es mir erfolgreich zu führen und strategisch klug zu handeln?
Im Coaching können Sie:
FAQs
Im kostenlosen Check-In (ca. 30 Minuten, online) schildern Sie kurz Ihre Situation und Ihr Anliegen. Wir klären gemeinsam, ob Coaching im Moment das passende Format ist und wie ein mögliches Setting aussehen kann. Wenn es für beide Seiten stimmig ist, vereinbaren wir die ersten Termine.
Das hängt von Ihrem Anliegen ab. Oft starten wir mit 3–6 Sitzungen à 90 Minuten über einige Wochen verteilt und passen den Umfang nach Bedarf an. Wichtig ist, dass Tempo und Tiefe zu Ihrer Situation und Belastung passen.
Ja, je nach Fragestellung kann es sinnvoll sein, mit Leitungstandems oder einem kleinen Führungsteam zu arbeiten. Umfang und Setting entwickeln wir gemeinsam nach einem Vorgespräch.
Ja. Viele Führungskräfte nutzen den Workshop als dichten Reflexionsraum und ergänzen ihn um Einzel-Coachings, um ihre Themen gezielt vorzubereiten und im Nachgang in den Alltag zu übertragen.